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Deutschland - Information zur "Bundesrepublik Deutschland" - "República Federal de Alemania"

Deutschland ist ein in Mitteleuropa gelegener Bundesstaat, der aus den 16 deutschen Bundesländern gebildet wird. Die Bundeshauptstadt ist Berlin. Die Bundesrepublik Deutschland ist Gründungsmitglied der Europäischen Union und mit über 82 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Staat in der Europäischen Union.

Deutsch ist die in Deutschland vorherrschende Sprache. Deutsch ist Amtssprache und wird als Standardsprache in den überregionalen Medien und als Schriftsprache verwendet. Als Sprache des Alltags wird es in vielen Regionen fast ausschließlich gesprochen. Die deutsche Sprache hat unterschiedlich stark vertretene Dialekte.

Deutschland besteht aus drei naturräumlichen Großregionen. Das Norddeutsches Tiefland, die Mittelgebirgszone und das Alpenvorland mit Alpen. Deutschland hat insgesamt neun Nachbarstaaten: Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande. Im Norden grenzt Deutschland an Dänemark (von 67 Kilometer), im Nordosten an Polen (442 Kilometer), im Osten an Tschechien (811 Kilometer), im Südosten an Österreich (815 Kilometer; ohne Grenze im Bodensee), im Süden an die Schweiz (316 Kilometer; mit Grenzen der Exklave Büsingen, aber ohne Grenze im Bodensee), im Südwesten an Frankreich (448 Kilometer), im Westen an Luxemburg (135 Kilometer) und Belgien (156 Kilometer) und im Nordwesten an die Niederlande (567 Kilometer). Die Grenzlänge beträgt insgesamt 3.757 Kilometer. Insgesamt werden 53,5 Prozent der Fläche von Deutschland  landwirtschaftlich genutzt, Wälder bedecken weitere 29,5 Prozent. 12,3 Prozent werden als Siedlungs- und Verkehrsfläche genutzt (Tendenz weiterhin steigend). Wasserflächen kommen auf 1,8 Prozent, die restlichen 2,4 Prozent verteilen sich auf sonstige Flächen, zumeist Ödland und auch Tagebaue. Der mit Österreich geteilte Gipfel der Zugspitze (2.962 Meter) ist der höchstgelegene Punkt Deutschlands.
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Das Klima in Deutschland gehört vollständig zur gemäßigten Klimazone Mitteleuropas im Bereich der Westwindzone und befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem maritimen Klima in Westeuropa und dem kontinentalen Klima in Osteuropa. Das Klima in Deutschland wird unter anderem vom Golfstrom beeinflusst, der die klimatischen Werte für die Breitenlage ungewöhnlich mild gestaltet. Der mittlere jährliche Niederschlag (bezogen auf die Jahre 1961–1990) beträgt 700 Millimeter. Die mittlere monatliche Niederschlagsmenge liegt zwischen 40 Millimeter im Februar und 77 Millimeter im Juni. Die tiefste jemals in Deutschland gemessene Temperatur betrug −45,9 °C; sie wurde am 24. Dezember 2001 am Funtensee registriert. Die bisher höchste Temperatur betrug 40,3 °C und wurde am 8. August 2003 in Nennig im Saarland erreicht.

Berlin ist Bundeshauptstadt und Regierungssitz Deutschlands. Als Stadtstaat ist Berlin ein eigenständiges Land und bildet das Zentrum der Metropolregion Berlin/Brandenburg. Berlin ist mit 3,4 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt Deutschlands und nach Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Europäischen Union, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und eine der meistbesuchten Städte des Kontinents.

Berlin ist seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 gesamtdeutsche Hauptstadt.Nach der Einnahme der Stadt durch die Rote Armee und die Kapitulation 1945 wurde Berlin wie das gesamte Deutschland in vier Sektoren aufgeteilt. Die Sektoren der Westalliierten (USA, Vereinigtes Königreich und Frankreich) bildeten den westlichen Teil der Stadt, während der Sektor der Sowjetunion den Ostteil bildete. Für Gesamtberlin blieb allerdings eine Gesamtverantwortung aller vier Alliierten bestehen. Die zunehmenden politischen Differenzen zwischen den Westalliierten und der Sowjetunion führten 1948/49 zu einer wirtschaftlichen Blockade West-Berlins, die die Westalliierten mit der so genannten Luftbrücke überwanden. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) im Westen Deutschlands und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) im Osten Deutschlands im Jahr 1949 verschärfte sich der Kalte Krieg auch in Berlin. Während die Bundesrepublik ihre Hauptstadt nach Bonn verlegte, was zunächst als Provisorium gedacht war, ernannte die DDR Ost-Berlin zur Hauptstadt der DDR. Der Ost-West-Konflikt gipfelte im Bau der Berliner Mauer durch die DDR am 13. August 1961. West-Berlin war de facto ein Teil der Bundesrepublik Deutschland – allerdings mit rechtlicher Sonderstellung – und Ost-Berlin de facto ein Teil der DDR. Berlins Osten und Westen waren völlig voneinander getrennt; der Übergang war nur noch an bestimmten Kontrollpunkten möglich, allerdings nicht mehr für die Bewohner der DDR und Ost-Berlins, Rentnerinnen und Renter ausgenommen. 1989 kam es zur Wende, die Mauer fiel. Bereits 1990 wurden die beiden deutschen Staaten als Bundesrepublik Deutschland wiedervereinigt und Berlin per Einigungsvertrag deutsche Hauptstadt. 1991 beschloss der Bundestag mit dem Hauptstadtbeschluss nach kontroverser öffentlicher Diskussion, dass die Stadt auch wieder Sitz der deutschen Bundesregierung sein sollte. Am 1. September 1999 nahmen Regierung und Parlament ihre Arbeit in Berlin auf.
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